Wer sein Haus verkaufen möchte, hat sich im Vorfeld die Entscheidung nicht leicht gemacht. Oft gibt es zwingende Gründe, die diesen Entschluss rechtfertigen. Der Arbeitsplatzwechsel gehört dazu, ebenso eine Trennung. Ein weiterer Grund ist, das Haus altershalber zu veräußern.
Wenn die Entscheidung gefallen ist, werden die nächsten Schritte überlegt. Ein Makler - ja oder nein? Was sehr viele abschreckt, ist die teilweise hohe Provision, die der Vermittler bekommt. Je nach Bundesland kann diese bei bis zu sieben Prozent liegen. Doch wer nicht viel Zeit hat und die wichtigen Dinge nicht selbst erledigen möchte, greift dann doch auf die Dienste eines Maklers zurück. Unter Umständen verkauft er das Haus zu einem höheren Preis und dann ist die Courtage schon gerechtfertigt.
Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf in der Tageszeitung. Hier spielt ebenfalls wieder der Zeitfaktor eine Rolle, denn dabei gibt es einiges zu beachten. Die Interessenten müssen geprüft werden, Besichtigungstermine eingerichtet werden. Für viele ist schon das Schreiben eines Exposés ein Problem. Ein Energieausweis muss besorgt werden und das Haus im Bestzustand vorbereitet werden. Falls es zu einem Verkauf kommt, gibt es noch sehr viel mehr zu erledigen. Der Kaufvertrag muss aufgesetzt werden. In diesem sollte alles stehen, was auch mündlich vereinbart wurde. Dies bezieht sich auch auf etwaige Mängel. Ein Verschweigen oder Nichterwähnen kann sehr teuer werden. Ein Notartermin ist der nächste Punkt. Dazu werden wieder einige Dokumente benötigt, die erst vom Grundbuchamt besorgt werden müssen.
Diese Dinge klärt ein Makler professionell. Schon das Festsetzen des Kaufpreises fällt in seinen Bereich. Er kennt die Umgebung und schätzt die Immobilie realistisch ein. Manche erwarten zu viel und haben eine utopische Vorstellung vom Kaufpreis. Sie beziehen sich dann auf die Arbeit und das investierte Geld. Was aber realistisch ist und erzielt werden kann, erklärt der Makler. Weiterhin verfügt er über eine Anzahl von Kaufwilligen, die vielleicht genau auf dieses Haus warten. Er kümmert sich um alle Termine. Er führt ein professionelles Verkaufsgespräch und hebt die Vorzüge heraus.
Wer sein Haus verkaufen möchte, sich auskennt und genug Zeit hat, alles vorzubereiten, kann unter Umständen einiges sparen. Viele fertigen dazu eine Checkliste an und arbeiten Punkt für Punkt ab. Für die Schätzung des Hauses kann auch auf einen Sachverständigen zurückgegriffen werden. Wer sich für einen Makler entscheidet, sollte genau hinschauen. Zwischenzeitlich gibt einige, die über keine Ausbildung verfügen und nur schnell verkaufen möchten. Wer sein Haus verkaufen möchte und nach einem Makler schaut, hat als Anhaltspunkt die Mitgliedschaft beim Maklerverband. Alternativ kann auch bei einer Bank nachgefragt werden. Diese können ebenfalls auf gute Kontakte zurückgreifen.
15 April 2021
Egal ob man auf der Suche nach privaten Wohnhäusern oder Gewerbeimmobilien ist, die Suche nach ihnen ist in jedem Fall eine spannende und zeitaufwendige Angelegenheit. Viele Kriterien gibt es zu berücksichtigen, wie beispielsweise das Budget, die Lage, die Situation und Mangelfreiheit der Immobilie, die Verfügbarkeit und vieles mehr. Auch die Personen, die als Verkäufer oder Vermieter auf der anderen Seite eines Kaufvertrages stehen, spielen eine große Rolle. Wann auch immer es zu Überlegungen in Bezug auf Immobilien kommt, ist eine umfangreiche Recherche und Informationsbeschaffung in aller Hinsicht von Nöten, die am besten durch einen Fachmann erfolgt. Du willst mehr Informationen zu Immobilien? Was ich weiß, gebe ich auf meinem Blog weiter, schau dich ruhig um.